Einen Schritt in die Zukunft macht die Bürgerstiftung mit einem neuen „Jugendfonds“. Dotiert ist dieser vorerst mit 5000 Euro, er kann je nach Entwicklung aufgestockt werden. Ziel ist, Halterner Jugendliche in die Lage zu versetzen, etwas in ihrer eigenen Stadt zu bewirken, das aus ihrer Sicht gut ist.
„Damit möchten wir etwas für die Jugendlichen tun, und zugleich die Jugendlichen an die Arbeit der Bürgerstiftung heranführen“, erklärt der Stiftungsvorstand. Als Kooperationspartner konnte die AG 78 gewonnen werden, eine Arbeitsgemeinschaft der Träger öffentlicher und freier Jugendarbeit, der Jugendlichen in Vereinen, Schulen, Kirchen und sonstigen Organisationen in der Stadt. Die AG 78 kann über das Geld frei verfügen. Einzige Bedingung ist, dass das Geld für Dinge verwandt wird, die in der Satzung der Bürgerstiftung als deren Ziele festgelegt sind. „Die Bürgerstiftung Halterner für Haltern freut sich auf das Wirken der Jugendlichen in Haltern am See und ist gespannt auf die Ideen und ihre Sicht auf Bedarf in der Stadt“, so der Vorstand.
Foto: Jugendliche sollen in der Stadt etwas bewirken können, das aus ihrer Sicht gut ist. Dazu hat die Bürgerstiftung der AG 78 einen Jugendfonds zur Verfügung gestellt. Den Vertrag unterzeichneten (v.l.) Franz-Josef Berheide (li.), Beate Mertmann (2.v.r.) für die Stiftung und Patrick Dülge und Karolin Wengerek für die AG 78. Foto: Schrief, Halterner Zeitung